Ambulante pulmologische Rehabilitation

Mit der pulmologischen Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten werden Symptome (Bsp.: Atemnot) re­duziert und die Lungen­funktion verbessert. Krankheits­bezogene Ängste werden ver­mindert und die Aktivität und Leistungs­fähigkeit ge­stärkt. Die pulmologische Rehabilitation ist bei allen Lungenerkrankungen ein wesentlicher Bestandteil der Therapie, da auch Begleiterkrankungen und Nebenwirkungen der Erkrankung (verringerte Muskelkraft und Ausdauer, Ernährungsstörungen, Depressionen, Herz- oder Stoffwechselerkrankungen, etc.) interdisziplinär berücksichtigt werden.

Die ambulante pulmologische Rehabilitation ist im Lebens.Med Zentrum St. Pölten in folgenden Phasen möglich:

Phase 2

Das Angebot der ambulanten pulmologischen Rehabilitation der Phase 2 richtet sich vor allem an jene Patient:innen, für die es nicht oder nur schwer möglich ist, einen stationären Aufent­halt in Anspruch zu nehmen. Die Patient:innen können damit in ihrem gewohnten Umfeld verbleiben und absolvieren aber dennoch das Programm unter ärztlicher Betreuung. In der Regel kommen die Patient:innen an mind. drei Tagen pro Woche für mehrere Stunden ins Lebens.Med Zentrum St. Pölten und er­halten über einen Zeit­raum von sechs Wochen Diagnostik, Beratung sowie Therapien.

Phase 3

Die ambulante pulmologische Rehabilitation der Phase 3 kann im An­schluss an eine stationäre oder ambulante Rehabilitation der Phase 2 in An­spruch ge­nommen werden. Damit werden die er­lernten Fähig­keiten weiter ver­festigt und der be­gonnene Kraft- und Ausdauer­gewinn für den Organismus ge­zielt, unter fach­ärztlicher Auf­sicht, fort­gesetzt. Das Programm erstreckt sich über neun bis zwölf Monate mit rund zwei Stunden Therapie an zwei Tagen pro Woche. Daher ist dieses Programm auch für Berufs­tätige geeignet.

Krankheitsbilder

  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)
  • Chronisches Asthma bronchiale
  • nach Lungeninfarkt
  • nach Lungenoperation

Inhalte des Programms

Das Rehabilitations- und Behandlungs­programm umfasst neben fach­ärztlicher und allgemein­medizinischer Betreuung (Diagnostik, Unter­suchung, Beratung):

Physiotherapie/Medizinische Trainingstherapie

Mit Kraft- und Ausdauer­training wird die körperliche Belastbarkeit trainiert und krankheits­bedingte Symptome reduziert. Gezielte Atem-Therapie­übungen sowie Beweglichkeitsübungen des Brustkorbs verbessern die Lungenfunktion und steigern die Leistungs­fähigkeit und Koordination.

Indikationsspezifische Schulungen

Schulungen zu verschiedenen Schwer­punkten (Bsp.: Ernährung oder Rauchen) geben Hilfe­stellungen im Um­gang mit der Er­krankung.

Ernährungstherapie

Im Zuge von Ernährungs­schulungen wird das Basis­wissen einer gesunden Ernährung vermittelt. Unsere Diätologen:Diätologinnen zeigen Schwierig­keiten des Alltages auf und unter­stützen die Patient:innen bei der Lebensstil-Änderung mit praktischen Übungen.

Psychologische Beratung

Psychologische Gespräche haben eine entlastende Funktion und geben Unter­stützung im Um­gang mit der Er­krankung und der gegen­wärtigen Lebens­situation.

Antragstellung

Die ambulante pulmologische Rehabilitation ist für Patient:innen geeignet, deren Wohn- oder Beschäftigungsort in einem Umkreis von 50 Kilometer um das Lebens.Med Zentrum St. Pölten liegt.

Hier gibt es nähere Informationen zur Antragstellung. Als Indikation ist bei der pulmologischen Rehabilitation "Atemwegs­erkrankungen" anzukreuzen, die Hinweise "ambulant" und die jeweilige Phase müssen ergänzt werden.

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