Ambulante orthopädische Rehabilitation
Bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates kommt es in einem bestimmten Körperareal meist zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Das moderne Rehabilitationskonzept im Lebens.Med Zentrum St. Pölten hat das Ziel, die Beweglichkeit zu fördern und eine körperliche Wiederherstellung zu ermöglichen. Dabei wird muskuläre Kraft aufgebaut und die Funktion der Gelenke weitestgehend wieder hergestellt.
Die ambulante orthopädische Rehabilitation ist im Lebens.Med Zentrum St. Pölten in folgenden Phasen möglich:
Das Angebot der ambulanten orthopädischen Rehabilitation der Phase 2 richtet sich vor allem an jene Patient:innen, für die es nicht oder nur schwer möglich ist, einen stationären Aufenthalt in Anspruch zu nehmen. Die Patient:innen können damit im gewohnten Umfeld verbleiben und absolvieren das Programm unter ärztlicher Betreuung. In der Regel kommen die Patient:innen an mind. drei Tagen pro Woche für mehrere Stunden ins Lebens.Med Zentrum St. Pölten und erhalten über einen Zeitraum von sechs Wochen Diagnostik, Beratung sowie Therapien.
Die ambulante orthopädische Rehabilitation der Phase 3 kann im Anschluss an eine stationäre oder ambulante Rehabilitation der Phase 2 in Anspruch genommen werden. Damit werden die erlernten Fähigkeiten weiter verfestigt und der begonnene Kraft- und Ausdauergewinn für den Organismus gezielt, unter fachärztlicher Aufsicht, fortgesetzt. Das Programm erstreckt sich über sechs bis max. zwölf Monate mit rund zwei Stunden Therapie an zwei Tagen pro Woche. Daher ist dieses Programm auch für Berufstätige geeignet.
Detailfolder Ambulante Orthopädische Rehabilitation (Phase 3)
Bei der ambulanten Rehabilitation der Wirbelsäule (Phase 3) wird ein Rehabilitationsprogramm unter fachärztlicher Aufsicht zur Verbesserung oder weitgehenden Wiederherstellung des ursprünglichen Gesundheitszustandes durchgeführt. Medizinische Trainingstherapie, um die Wirbelsäulenmuskulatur gezielt aufzubauen, zählt ebenso zum Behandlungsangebot, wie spezifische Schulungen und Entspannungsverfahren. Das Programm erstreckt sich im Lebens.Med Zentrum St. Pölten über sechs bis max. zwölf Monate mit rund zwei Stunden Therapie pro Woche. Daher ist dieses Programm auch für Berufstätige geeignet.
Krankheitsbilder
- gelenksersetzende Operationen (Bsp.: Hüft-, Knie- oder Schulterprothese)
- gelenkserhaltende Operationen (Bsp.: Arthroskopie)
- Sportverletzungen und Verletzungsfolgen
- nach Bänder- und Sehnenverletzungen
- nach Knochenbrüchen
- Wirbelsäulenerkrankungen
Inhalte des Programms
Das Rehabilitations- und Behandlungsprogramm umfasst neben fachärztlicher und allgemeinmedizinischer Betreuung (Diagnostik, Untersuchung, Beratung):
Ziel der Physiotherapie ist es, die individuelle Bewegungs- und Schmerzfreiheit und dadurch die Selbstständigkeit zu optimieren. Dadurch wird die Lebensqualität der Patient:innen positiv beeinflusst und der Wiedereinstieg in den beruflichen und privaten Alltag erleichtert. Um das Rehabilitationsziel zu erreichen, ist eine umfassende Problemidentifikation sowie Problembeurteilung Grundlage der Einzel- und Gruppentherapien.
Die medizinische Trainingstherapie bildet mit dem Kraft- und Ausdauertraining und dem Koordinationstraining den Schwerpunkt des Therapieprogramms, da sie für die Nachhaltigkeit des Therapieerfolgs entscheidend ist.
Mithilfe der Ergotherapie wird gezeigt, wie die kleinen Handgriffe des täglichen Lebens erleichtert werden können. Die Ausführung konkreter Tätigkeiten und deren Auswirkungen auf den Menschen und dessen Umwelt stehen im Mittelpunkt. Bei der ambulanten orthopädischen Rehabilitation haben die Rückenschule und Gelenkschutzunterweisung einen großen Stellenwert. Um die Ausführung individueller Alltagsaktivitäten zu erleichtern, spielt die Handhabung von unterschiedlichen Hilfsmitteln und die Versorgung eine zentrale Rolle.
Elektrotherapie: In der Elektrotherapie kommen verschiedene Stromarten zur Anwendung, die einerseits über Muskelstimulation ein mildes Muskeltraining vermitteln können und andererseits über gezielte Impulsverabreichungen auch Schmerzproblematiken vermindern können.
Moorpackungen: Das Moor kann als Kälte- und Wärmetherapie entzündungshemmend, durchblutungsfördernd oder schmerzlindernd wirken.
Die Heil- und Spezialmassagen sind Therapiemethoden zur Beeinflussung der Haut und Muskulatur, von Kontrakturen, Narben und Zirkulationsstörungen durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize.
Im Zuge von Ernährungsschulungen wird das Basiswissen einer gesunden Ernährung vermittelt. Unsere Diätologen:Diätologinnen zeigen Schwierigkeiten des täglichen Alltages auf und unterstützen die Patient:innen bei der Lebensstil-Änderung mit praktischen Übungen.
Antragstellung
Die ambulante orthopädische Rehabilitation ist für Patient:innen geeignet, deren Wohn- oder Beschäftigungsort in einem Umkreis von 50 Kilometer um das Lebens.Med Zentrum St. Pölten liegt.
Hier gibt es nähere Informationen zur Antragstellung. Als Indikation ist bei der orthopädischen Rehabilitation "Bewegungs-/Stützapparat" anzukreuzen, bei der Wirbelsäulen-Rehabilitation muss "Wirbelsäule" hinzugefügt werden. Auch die Hinweise "ambulant" und die jeweilige Phase müssen ergänzt werden.
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