Ambulante neurologische Rehabilitaion

Mit der umfassenden neurologischen Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten soll eine best­mögliche Wieder­herstellung der individuellen Handlungs­fähigkeit und eine Reduktion der durch die Krankheit ent­standenen Symptome und Be­einträchtig­ungen er­zielt werden. Die Lebens­qualität wird damit ver­bessert und das Fort­schreiten der Er­krankung entgegen gewirkt.

Die ambulante neurologische Rehabilitation ist im Lebens.Med Zentrum St. Pölten in folgenden Phasen möglich:

Phase 3

Die ambulante neurologische Rehabilitation der Phase 3 kann im An­schluss an eine stationäre oder ambulante Rehabilitation der Phase 2 in An­spruch ge­nommen werden. Damit werden die er­lernten Fähig­keiten weiter ver­festigt und der begonnene Rehabilitations­prozess fort­gesetzt. In Ausnahme­fällen ist eine ambulante neurologische Rehabilitation der Phase 3 auch ohne Ab­solvierung der Rehabilitation Phase 2 möglich. Das Pro­gramm erstreckt sich über zwölf Monate mit rund zwei Stunden Therapie an zwei Tagen pro Woche. Daher ist dieses Pro­gramm auch für Berufs­tätige geeignet.

Krankheitsbilder

  • Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems
  • nach neurochirurgischen Eingriffen
  • nach Hirn- oder Rückenmarksverletzungen

Inhalte des Programms

Das Rehabilitations- und Behandlungs­programm umfasst neben fach­ärztlicher und allgemein­medizinischer Betreuung (Diagnostik, Unter­suchung, Beratung):

Physiotherapie/Medizinische Trainingstherapie

Die Physiotherapie im Rahmen der neurologischen Rehabilitation setzt auf die Reduktion fehl­gesteuerter Bewegungs­muster und die best­mögliche Wieder­herstellung sowie Er­haltung von Bewegungs­abläufen. Die größt­mögliche Selbst­ständigkeit für den Alltag steht im Vorder­grund.

Ergotherapie

Der Fokus der Ergo­therapie in der neurologischen Rehabilitation liegt auf der Adaptierung und Ermöglichung von bedeutungs­vollen Alltags­tätigkeiten (Bsp.: Kochen, Anziehen, Schreiben etc.). Um diese Ziele zu erreichen, kommen Hilfs­mittel zum Einsatz und es erfolgt gezieltes motorisches und kognitives Training.

Neuropsychologie

Bei den neuro­psychologischen Beratungs­gesprächen und Schulungen werden beeinträchtigte Hirn­Funktionen versucht wieder her­zustellen, alltags­relevante Kompensations­strategien er­lernt und Unter­stützung beim Um­gang mit der Er­krankung gegeben.

Logopädie

Bei der logopädischen Therapie werden Beeinträchtigungen der Sprache, des Sprechens, des Schluckens, der Stimme und der Mundfunktionen be­handelt, die aufgrund von neuro­logischen Er­krankungen auf­treten können.

Physikalische Therapien

Bei der Elektrotherapie kommen verschiedene Strom­arten zur Anwendung, die einerseits über Muskel­stimulation ein mildes Muskel­training vermitteln können und andererseits über gezielte Impuls­verabreichungen auch Schmerz­problematiken vermindern können.

Antragstellung

Die ambulante neurologische Rehabilitation ist für Patient:innen geeignet, deren Wohn- oder Beschäftigungsort in einem Umkreis von 50 Kilometer um das Lebens.Med Zentrum St. Pölten liegt.

Hier gibt es nähere Informationen zur Antrag­stellung. Als Indikation ist bei der neurologischen Rehabilitation "Neurologischer Formen­kreis" an­zukreuzen, die Hinweise "ambulant" und "Phase 3" müssen ergänzt werden.

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