Stefanie Schügerl, MA Neurologische Rehabilitation, Onkologische Rehabilitation, Psychiatrische Rehabilitation

Gesunder Schlaf durch Schlafhygiene

Die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens steht im Mittelpunkt der ambulanten Rehabilitation in allen Fachbereichen. Ein erholsamer Schlaf gehört dazu ebenso, wie die Fähigkeit Entspannung zu erleben. Aber nicht nur das: Beim Schlafen werden Informationen, die im Laufe des Tages aufgenommen wurden, im Gedächtnis verfestigt. Diese Gedächtnisbildung von Gehirn und Immunsystem passiert in der Tiefschlafphase - das bedeutet aber nicht, dass die anderen Schlafphasen für die Erholung des Körpers weniger wichtig sind.

Mag. Renate Lipp, Psychologin des Lebens.Med Zentrums St. Pölten, hat einige Schlafhygiene-Tipps für einen gesunden Schlaf zusammengestellt:

  • Achten Sie auf regelmäßige Zu-Bett-Geh- und Aufstehzeiten!
  • Der Kurzschlaf zu Mittag sollte höchstens 20 Minuten dauern.
  • Achten Sie auf Ihre Trink- und Essgewohnheiten (Alkohol, Kaffee, etc.)!
  • Nehmen Sie die letzte große Mahlzeit mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen ein.
  • Essen Sie nicht, wenn Sie wach werden.
  • Planen Sie nach großen körperlichen Anstrengungen Regenerationszeit ein.
  • Gönnen Sie sich vor dem Schlafengehen bereits eine Ruhezeit!
  • Legen Sie sich ein abendliches Ritual zu.
  • Meiden Sie vor dem Schlafengehen Lärm und helles Licht.
  • Wählen Sie für Ihren Schlaf eine angenehme und störungsfreie Umgebung!
  • Duschen Sie sich abends laufwarm oder nehmen Sie ein wohltuendes Bad.
  • Legen Sie sich nicht zu lange ins Bett ohne zu schlafen.

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