Stefanie Schügerl, MA Neurologische Rehabilitation

Die richtigen Voraussetzungen für sportliche Aktivität

Sport und Bewegung sind wichtige Bestandteile in der ambulanten Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten. Grundsätzlich wird zwischen Bewegung, welche unter geringe körperliche Aktivität eingeordnet werden kann und Sport unterschieden. Bei Bewegung wird lediglich die Leistung erhalten, jedoch nicht gesteigert – Beispiele dafür sind Hausarbeit, Einkäufe und „Gassi gehen“. Anders  bei Sport, welcher eine höhere körperliche Aktivität mit sich bringt und durch eine mögliche Leistungssteigerung gekennzeichnet ist, wenn regelmäßige Trainingsreize in einer bestimmten Intensität und Dauer gesetzt werden. Von Bedeutung ist jedoch auf folgende Trainingsprinzipien bei körperlicher Aktivität zu achten:

Aufwärmen und Abwärmen:    Das Auf- und Abwärmen ist eine äußerst wichtige Maßnahme vor und nach dem Sport, da die Muskeltemperatur auf bis zu 40° steigen kann.

Belastung und Erholung:   Der Körper benötigt nach einer Belastung auch Ruhe und Zeit um sich wieder zu erholen.

Technik und Ausrüstung: Adäquate Schuhe und Kleidung, sowie die korrekte Durchführung sind wichtig.

Individualität: Jeder Mensch und Körper ist individuell und benötigt deshalb auch unterschiedliche Trainingsintensitäten.

Vermeiden von Schmerzen: Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers und sollten nicht ignoriert werden.

Notfallequipment: Es gibt bei Bedarf einiges an Equipment, was bei sportlicher Aktivität vorhanden sein sollte. Beispiele wären: Handy, Ausweise bei Allergien, Blutzuckermessgerät, Traubenzucker bei Diabetes, Notfallspray bei Asthma.

Spaßfaktor: Sport sollte keine Qual sein, sondern Spaß machen. Deshalb ist es wichtig den Sport zu finden, welcher gerne ausgeübt wird. Mit Freunden oder in Gruppen fällt das Training auch leichter.

Bewegung und Sport sind Teil von allen Programmen der ambulanten Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten – erfahren Sie hier mehr dazu.

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