Stefanie Schügerl, MA Stoffwechsel Rehabilitation

Stressbewältigung

Stress kann sich in unterschiedlichen Bereichen bemerkbar machen. Zum einen auf körperlicher, aber auch auf psychischer Ebene. Auch soziale Stressoren, wie persönliche Schicksalsschläge oder Zivilisationsstress wie Lärm, Mobiltelefone und vieles mehr können Stress verursachen.

Was genau passiert bei Stress?

Adrenalin ist grundsätzlich der Auslöser unseres inneren Notfallsystems und führt zu:

  • Veränderung der Durchblutung
  • Atembeschleunigung
  • Schwitzen
  • Schnellerer Herzschlag und erhöhter Blutdruck
  • Energiebereitstellung (Fett, Blutzucker) durch die Leber

Welche Bereiche der Stressbewältigung bestehen?

Planungsdimension: Zeitmanagement, „Nein“ sagen, Prioritäten, Bedürfnisse

Physische/Psychische Dimension: Bewegung, Entspannung, Achtsamkeit

Mentale Dimension: Entscheidend sind nicht so sehr die Dinge selbst, sondern unsere Sicht auf die Dinge!

Drei förderliche Einstellungen:

Sei perfekt! Aus Fehlern werde ich klug; So gut wie möglich, so gut wie nötig; Ich gebe mein Bestes und achte auf mich!

Sei stark! Schwächen sind menschlich; Ich darf/kann delegieren; Ich muss nicht alles allein machen!

Ich kann nicht! Das geht auch wieder vorüber; Ich nehme es als Herausforderung; Ich vertraue auf mich!

Welche Maßnahmen zur Stressbewältigung bestehen im Alltag?

  • Ruhe bewahren
  • Pausen
  • Ernährung
  • Lernen „Nein“ zu sagen
  • Zeitmanagement

Bei verschiedenen Krankheitsbildern spielt der Lebensstilfaktor Stress eine große Rolle und damit ist Stressbewältigung ein wesentlicher Bestandteil der ambulanten Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum St. Pölten.

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