27.09.2017

Ein Jahr Lebens.Med Zentrum St. Pölten

Mitten im Leben - Mitten in St. Pölten - Mitten in Niederösterreich

Es war wieder einmal Pionierarbeit, als die Geschäftsführerin des Lebens.Med Zentrums St. Pölten, aber auch des Moorheilbades Harbach, des Lebens.Resort Ottenschlags und des Lebens.Med Zentrums Bad Erlach, Karin Weißenböck vor drei Jahren mit dem Projekt "Ambulante Rehabilitation" in St. Pölten startete. Denn davor gab es in Niederösterreich noch kein Zentrum, das ambulante Rehabilitation in sechs Indikationen anbot. Seite einem Jahr ist es nun Realität und erfreut sich aufgrund der bewiesenen medizinischen und therapeutischen Kompetenzen großer Zufriedenheit. Dies spiegelte beim Festakt vor allem ein Interview mit den Patienten Werner Blank aus St. Veit an der Gölsen und Franz Hochreiter aus Traisen wieder - sie waren sich einig: "Das ambulante Therapieprogramm hat uns unterstützt, die Symptome zu reduzieren und unsere Eigenaktivität und Leistungsfähigkeit zu stärken, um das Leben wieder selbstständig gestalten zu können." Dass der Bedarf für ambulante Rehabilitation da ist, bestätigten die ärztlichen Leiter Prim. Assoc. Prof. Dr. Harald Mayr (Kardiologie) und Prim. Univ.-Prof. Dr. Florian Gottsauner-Wolf (Orthopädie) in ihren Interviews: "Das erste Betriebsjahr hat gezeigt, dass es den Bedarf für das ambulante Angebot gibt. Studien belegen zudem, wie stark es zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Wiedereingliederung in den beruflichen und sozialen Alltag beiträgt."

Große Bedeutung für St. Pölten, Niederösterreich
und die Versorgungslandschaft
Generaldirektor-Stellvertreter Ing. Kurt Aust von der Pensionsversicherungsanstalt sprach den Verantwortlichen nicht nur Lob für das Projekt aus, sondern spiegelte dem Publikum auch die große Zufriedenheit der bislang behandelten Patienten wieder: "Die Rehabilitation kommt in dieser ambulanten Form gut an - dies ist unter anderem auf die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Team zurückzuführen."
In der Kremser Landstraße gelegen, hat das Lebens.Med Zentrum St. Pölten einen wichtigen Platz im Gesundheitsbezirk der Landeshauptstadt eingenommen. Für Bürgermeister Mag. Matthias Stadler stellt dies eine enorme Bereicherung dar: "Wir wollen 'Fittest City of Austria' werden. Das bedeutet, dass wir einerseits die Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau forcieren und andererseits, dass wir die Gesundheitsvorsorge in den Mittelpunkt stellen, indem wir diesen Aspekt bei allen Entscheidungen berücksichtigen. Das Lebens.Med Zentrum St. Pölten ist ein herausragender Baustein zur Umsetzung dieser Ziele und zum Ausbau des Gesundheitsbezirkes. Als Bürgermeister freut es mich zudem, dass hier hochwertige Arbeitsplätze für zahlreiche qualifizierte Arbeitskräfte entstanden sind."

Landesrat Ludwig Schleritzko nahm in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an den Feierlichkeiten teil und brachte die Bedeutung des neuen Gesundheitsbetriebes folgendermaßen auf den Punkt: "Mit dem Lebens.Med Zentrum St. Pölten stellen wir sicher, dass Betroffene genau jene Behandlung bekommen, die sie brauchen - individuell, professionell und in hoher Qualität. Das ist eine wichtige Unterstützung und Entlastung in dieser herausfordernden Lebenssituation."

Tag der offenen Tür lockte
zahlreiche Interessierte
Am selben Tag wurden am späten Nachmittag dann noch für Interessierte die Pforten geöffnet, um einen Einblick in die ambulante Rehabilitation in sechs Indikationen zu geben. Bei einer Hausführung konnten die Therapieräumlichkeiten besichtigt und die Vielfalt des Behandlungsspektrums kennengelernt werden. Beim Austausch mit Experten blieben kaum noch Fragen offen.